IWILL
XP-333-R BIOS
Guide
|
Hersteller: |
Iwill |
|
Rubrik:
|
Mainboard Bios
|
Testzeit: |
mehrere Tage |
Getestet am: |
Mai 2002 |
Preis: |
---- |
Gut, wollen wir
zu den Bios-Settings kommen. Es handelt sich hier zwar um ein Phoenix
Bios, welches von den Einstellungen aber kein Problem sein dürfte. Wir
werden einige der wichtigsten Optionen mit euch durchgehen!
Das wir es hier
nicht mit einem extremen O/C Board zu tun haben werden, werdet ihr an
der Möglichkeit der Einstellungen sehen. Die wichtigsten Sachen sind
jedenfalls vorahnden.
 |
 |
 |
Hier seht
ihr die Oberfläche des Phoenix Bios, eigentlich keine Unterschiede
zu sehen! |
In den
Standart Optionen werden die Laufwerke erkannt und eingestellt.
Datum und Uhrzeit werden hier auch verwaltet |
In den
Advanced Optionen wird vor allem die Boot-Reihenfolge für die
Laufwerke bestimmt. Floppy sollte immer erster sein. |
 |
 |
 |
In den
Chipset Features werden die Speicher und Grafikkarte verwaltet.
Für die Speicher sind nur begrenzte Optionen anwählbar. |
Eine
der wichtigsten Einstellungen für die Speicher ist die "CAS
Latency", die nur mit schnellen Speichern auf 2 gestellt werden
sollte! |
Hier
kann man das letzte aus den Speichern holen. "Ultra2" ist die
höchst mögliche und schnellste anwählbare Option |
 |
 |
 |
Diese
Option war uns bislang nicht so oft untergekommen. Hier kann man
den Teiler der Grafikkarte bei übertaktetem System herabsetzten! |
In der
Option "IP" werden Festplatten-Verhalten und Anschlüsse
verwaltet. |
Beim
"Health Status" werden die Strom- und Temperaturen überwacht.
"Shutdown" und "Warning" sollten verwendet werden.
|
Im Bios sind
die meisten Sachen vorhanden. O/C-Freaks finden an diesem Board nicht
viel Gefallen. AGP und Speicher Voltage sind leider nicht vorhanden. Die
Speicher lassen sich leider auch nur begrenzt einstellen. Die richtig
scharfen Einstellungen bleiben etwas aus. Sehr gut ist der "Healt
Status", hier wurde keine Option vergessen. Die Chipeinstellungen
beschreiben wir dann bei O/Cing.
Eigentlich
haben wir die Möglichkeit, die Speicher Asynchron zu betreiben, schon in
den Speicher Settings vergeblich gesucht. Gefunden haben wir es
erst in den "Smart Settings", die ganz am Ende angebracht sind. Die
133/166 Performance ist leider nicht sehr gut gelaufen. Mit DDR266
konnten wir bessere Resultate erzielen. Der FSB lässt sich in 1 MHz
Schritten einstellen. Sollte eine Einstellung nicht richtig sein, stellt
das Bios automatisch die zuletzt akzeptierte Einstellung ein, auch wenn
es übertaktet war.
 |
 |
 |
Der
Multiplikator lässt sich bis x15 einstellen.
|
Die
CPU VCore ist Standart, nur bis 1,85 auswählbar.
|
Das
war die seltsamste Option im ganzen Bios. Hier sollte man das
Verhältnis zwischen CPU und Speicher einstellen. Die "Iwill
Function" ist die Standart-Einstellung und die Speicher werden
mit 266 DDR betrieben.
|
Das übertakten
war kein Problem, da sich mit höherem FSB der PCI und AGP Takt mit einem
Teiler zurücksetzten lassen können. Der PCI Teiler findet man auch in
den Smart Settings. Den AGP Teiler jedoch bei den Speicher-Settings,
etwas verwirrend, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran.

Da man von der
VCore leider bei 1,85 ansteht und man für andere Komponenten wie AGP
oder DDR keine Stromeinstellung findet, können hier maximal an die 150
FSB +- erreicht werden. Dies funktioniert bestens mit DDR 266, da die
Performance besser war.

 |